Ambulanz/Eingang

Marry war zu spät um Gabriel aufzuhalten. Gabriel stand bereits vor der Tür und hatte geklopft. Wenn es nicht er gewesen wäre sie zu ihm gestürzt und hätte ihn notfalls erschossen um an den Umschlag mit den Informationen zu gelangen aber sie konnte es nicht den es war er und sie war in diesem Fall zu schwach für solch eine Arbeit. Sie drehte sich um und ging zur Rezeption doch ihr fiel nichts ein was sie hätte sagen können sie ließ die Frau verwirrt zurück und drehte sie sich nun vollends um und ging auf die Tür zu. Sie würde ja zugern bei Gabriel sein und ihm sagen was sie für ihn empfand und wie sie es empfand aber sie durfte es nicht. Sie öffnete die Tür und trat hinaus auf die Straße. Was sollte sie jezt tun? Zurück zum Eckhaus? Sie entschied sich zum Eckhaus zu gehen und atmete kurz durch. Sie stieg in die nächste Kutsche ein und fuhr zum Eckhaus.

>> Altes Eckhaus

Nachdem der Inspector geklopft hatte, kam auch schon Marry geschwind in die Ambulanz gerannt.
Gabriel erschrak zuerst, doch er wusste was sie wollte. Den Umschlag! Er musste den Umschlag schützen, auch wenn Lestrade sie nicht verletzen wollte.
Seine Hand zitterte und rutschte zu seinem Revolver. Zum Glück überlegte Marry es sich anders und drehte sich wieder um.
Gabriel fiel ein Stein vom Herzen und er entspannte sich wieder. Bevor noch andere auftauchen würden, die warscheinlich nicht so einfach verschwanden, musste Lestrade die Informationen abgeben.
So betrat er das Zimmer leise ohne auf ein herrein zu warten.

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Zimmer 002

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Marktplatz

Der Colonel hatte die Ambulanz erreicht und beschloss sich zuerst außerhalb des Gebäudes umzusehen.
Ungewöhnlich viele Fußabdrücke konnte er ausmachen, aber das hatte er sich bereits gedacht, wenn man bedachte, was vor wenigen Stunden alles geschehen war.
“Wäre ich etwas vorher dort gewesen, wäre das nicht passiert! Diese Inkompetenz, wie ich sie hasse!“
Er konnte doch nicht so schwer sein einen Eindringling zu fassen und ihn zu stoppen, bevor schlimmeres passierte. Und dass so viele Polizisten des Scotland Yard einfach so in das Haus eindringen konnten, ohne gestoppt oder gar bemerkt zu werden, konnte sich Sebastian nicht erklären. “Habe ich es nur mit Idioten zutun, oder was?!“
Zum Glück waren nicht alle seiner Untergebenen so ... unzumutbar. Es gab natürlich auch einige, die Ihre Aufgaben ohne Fehler und absolut diskret erledigten, doch wenn diese dann gerade in der Unterzahl sind, sieht es schlecht aus.
Wie man sehen konnte…

Moran ging die zwei Stufen hinauf die zu der Tür führten und betrat das Gebäude schließlich.
An der Rezeption behauptete er, dass er einen Termin habe, aber seinen Zettel verloren hatte.
Die naive Frau glaubt das und deutete zu den Stühlen an der Seite. Soweit sogut.
Er schaute sich auch hier um und erkannte, dass sich im Zimmer 002 eine Person vor der Tür aufhielt. Der Uniform zufolge, war dies ein Inspector, den Geschehnissen zufolge Lestrade.
Sebastian zog seinen Mantel aus, den er bei den hinteren Stühlen um eine Lehne warf. Darauf nahm er seinen Hut ab und setzte sich neben den Stuhl, aufden er Hut und Mantel gelegt hatte. Von der Rezeption hatte er sich eine Zeitschrift geben lassen, sodass er unbemerkt sein Gesicht verdecken konnte.
Nun musste er warten. Solange, bis er sein Ziel sichten und ihm weiter folgen konnte. Dieses Ziel war Dr. Watson!

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Zimmer 002

Der Inspector hatte das Zimmer mit bleicher Miene verlassen. In seiner Nase war noch immer der Geruch des Blutes, was seine Verfassung nicht gerade Unterstützte.
Mit zitternder Hand setzte er wieder seine Melone auf und atmete tief ein und aus. Mit forschendem Blick sah er sich hier im Eingangsbereich um und bemerkte, dass ein Mann im dunklen Anzug weiter hinten platz genommen hatte. Er wartete auf seinen Arzt, so sah es zumindest aus.
Dann ging er zu der Rezeption. "Wenn sich etwas mit Mr. Holme's Zustand ändert, schicken sie mir ein Telegramm!"
Er schrieb die Adresse für das Telegramm auf einen Zettel und nickte zum Abschied freundlich zu der Frau an der Rezeption.
Darauf verließ der Inspector die Ambulanz.

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Hauptquartier