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 Ambulanz/Zimmer1

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BeitragThema: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 4:09 am

Der bewusstlose Detektiv wurde von Polizisten in ein Zimmer getragen und von fast ein halbes dutzend Ärzte umzingelt.
Sherlock sah sich selbst, wie er mit Watson zusammen einen Fall löste, sie waren so glücklich gewesen. Diese ganze Arbeit, die sie sich gemacht hatten endete wieder und sie hatten Zeit zum entspannen. Dann sah er die Gestalt einer Frau, die sich zwischen die beiden stellte. Alles wurde unscharf, nur das Gesicht war zu erkennen. Blonde lockige Haare... Mary Morstan. Dann wurde wieder alles schwarz. Der Schmez erreichte Sherlock auch in seinem Traum und er sah seine Schwester, wie sie ihn versucht hatte zu retten...
Es würde wohl noch eine weile dauern, biss er sein Bewusstsein wieder erlangen würde...

OUT: Ich erwache erst heute Abend wieder, es gibt gleich essen bei uns und danach bin ich wieder da ^-^
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 6:24 am

Es war schon einige Zeit vergangen und so langsam öffnete Sherlock seine Augen, doch viel erkennen konnte er nicht, sein Kopf war wieder voll da, doch sein Körper brauchte Ruhe. Er hörte wie einige Schritte aus dem Zimmer führten. Sie hatten wohl alles getan, was getan werden konnte. Jetzt musste er es wohl alleine schaffen. Der Detektiv hörte die Stimme von Marry und von Lestrade. Er versuchte sich zu bewegen, er wollte nicht alleine hier sein, er wollte lieber raus gehen, doch es gelang ihm nicht. Schade dass du nicht da bist Watson ihn hätte er nun wirklich gerne um sich gehabt.
Schon wurde es wieder dunkel, doch Holmes wusste, dass er bald wieder erwachen würde.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 6:37 am

Marry betrat das Zimmer leise und vorsichtig ihre Augen brauchten einige Sekunden um sich an das dunklere Licht zu gewöhnene. Sie ging an das Bett wo ihr Bruder lag und setzte sich auf einem Stuhl der neben ihm stand. Wieso hatte er ihn angegriffen? Er hatt ihm doch gar nichts getan! Und dann haben diese Typen und diese Dawn ihn einfach.... sie konnte nicht weiterdenken und saß eifach nur schweigend neben Sherlock und dachte an das was die beiden frührer immer gemacht hatten. Damals war es noch wesentlich einfacher gewesen als heute...
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 6:47 am

"Hallo Marry..." sagte Holmes in einer sehr flüsternden Stimme.
Er öffnete seine Augen und blickte in ihr nachdenkliches Gesicht. Er wusste was sie dachte. Warum hat er das wohl getan.
Er hatte ja keinen Verletzt... nur ein Ablenkungsmanöver gestartet, welches dem Spion erlaubte, den Umschlag mitgehen zu lassen.
Dass Lestrade auftauchte hätte er miteinberechnen sollen, dann wäre nichts passiert. So wie auch das Bewusstsein des Detektivs wieder kam, spürte er die Schmerzen der beiden Wunden, doch er ließ sich nichts anmerken. "Du siehst traurig aus Marry." bemerkte Sherlock obwohl er den Grund bereits wusste.


Zuletzt von Sherlock Holmes am Juni 18th 2012, 11:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 6:53 am

Weil ich Angst um dich hatte Sherlock! Wieso hast du das getan und nicht auf den Yard gewartet? fragte sie leise aber sanft. Sie hatte zuerst nicht geglaubt das er das wirklich schaffen würde aber die Ärzte haben alles getan und es hat etwas gebracht. Sherlock hatte wohl keine Ahnung in welche Schwierigkeiten sie sich wegen ihm begeben hatte. Wahrscheinlich würde sie bald irgendwo Tot in einer Gasse liegen. Sie hatte zwar einen scharfen Verstand aber viele Leute hatten sie auf der Roten Liste langsam wurde es immer un übersichtlicher.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 7:10 am

"Du weißt, ich überdenke alle meine Pläne nocheinmal. Und diese Lösung schien mir als die Beste." er blickte ihr in die grünen Augen.
"Wenn Lestrade dort mit seiner Truppe aufgetaucht wäre, hätte ich keine Chance gehabt an die Informationen zu kommen, vondenen du sicherlich gehört hast. Dass dir niemand sagen konnte was sich in diesem Umschlag befand, obwohl du ein angesehenes Mitglied bist, lag einfach daran, dass niemand bescheid weusste und die die es wussten, wussten auch mit wem sie es zutun bekommen, wenn sie reden würden...ich habe da so eine Theorie, aber dazu bei Zeiten." Sherlock musste sich eine kurze Pause gönnen, da sein Körper langsam wieder zu schwächeln begang.
"Sagen wir einfach, keiner ist ernsthaft verletzt, wenn man jetzt von meinen Kratzern absieht, keiner musste reden und somit sein Leben riskieren ... und Lestrade tut etwas Adrinalin auch gut." diesen Spaß erlaubte sich der Detektiv trotz Marrys ernsten Miene. "Das einzige was schiefgelaufen ist, ist dass mich das plötzliche Erscheinen des Inspectors zu lange aufgehalten hat und ich somit ins Kreuzfeuer kam.... aber daran bin ich selbst schuld!" Holmes setzte sich auf und ein ungeheures Stecken war in seinem ganzen Körper zu spüren, was ihn leicht zum zittern brachte.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 7:36 am

Sherlock.... du bist daran nicht schult ich hätte Dawn aufhalten sollen! als er dann einen Scherz über Gabriel machte sah sie verlegen zu Boden. Sherlock du hast nur ein paar Kratzer und davon wirst du mich auch nicht überzeugen können wenn du dich hinsetzt! sagte sie als er sich aufrichtete. Und die beste Lösung schien mir das nicht! fügte sie schnell hinzu wärend sie Sherlock besorgt ansah. Sie war es nicht gewohnt in so einem dunkelem Raum zu sein vorrallem nicht mit ihrem Bruder. Wieso muss er nur immer so tun als ob er so stark wäre selbst er hat schmerzen das merke ich doch!
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 7:56 am

Natürlich konnte er sie nicht täuschen. Sie war einfach zu scharfsinning, genau wie Mycroft und er. Das lag wohl in der Familie.
"Dawn hat nur ihre neuen Freunde oder ihre neue "Familie" beschützen wollen...ich glaube nicht, dass die mich umbringen wollte. Hast du nicht ihr Gesicht gesehen, als man mich bewusstlos schlagen wollte?" Er lehnte sich gegen das Kopfteil des Bettes um aufrecht sitzen zu können. Vor seiner Schwester wollte er nicht so hilflos da stehen bzw. liegen. "Wie hättest du es denn gemacht? Das Leben der anderen in Gefahr gebracht, wenn sie dir alles verraten? Vielleicht jemanden aus dem Verkehr gezogen um an den Umschlag zu kommen? Erzähls mir Marry". fragte Sherlock mit rauer werdenden Stimme. Es würde wohl alles bald wieder schwarz werden, wenn er weiter den Starken spielen würde. Es war schön, dass sie sich Sorgen machte, auch wenn es sich komisch anhörte, aber er mochte seine kleine Schwester sehr und jetzt brauchte der Detektiv jemanden, wie sie.
Dass sie bei Lestrades Namen zu Boden schaute kam ihm komisch vor, doch er ließ dass einfach mal wie es war. Das lag wohl auch an seiner Verfassung, sonst hätte er sie vielleicht ausgefragt oder gar aufgezogen.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 8:06 am

Ich hätte Watson und einen Rewolver mit genommen! Ohne Rückendeckung einfach so ins Hauptquartier zu ziehen! Das ist unmöglich Sherlock! sagte aufgebracht sie und sah zu Tür duch das kleine Fenster konnte man sehen das Lestrad draußen stand und den Blick auf die Tür gerichtet hielt. Sie sah wieder zu ihrem Bruder der immer noch auf stark tat. So gut er auch als Schauspieler war konnte sie ihn durchschauen.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 8:25 am

"Was Watson angeht... ich befürchte er macht sich einen schönen Tag mit Mary Morstan." sein Blick sank auf die Kante des Bettes. So genau wusste Sherlock auch nicht, warum er einfach ohne Waffe in das alte Eckhaus gegangen ist, vielleicht war er in Gedanken einfach woanders gewesen, was eigendlich nicht so oft vorkam, aber nun war es zu spät und der Fehler war ihm unterlaufen. Da Holmes merkte, dass er seine Schwester aufgebracht hatte, versuchte er sie zu besänftigen. "Verzeih mir bitte... dass ich dich in solche Schwierigkeiten gebracht habe und dass du dir solche Sorgen gemacht hast." nun schaute er wieder zu ihrem Gesicht, es klang von seinen Lippen komisch. Er zeigte nur selten Gefühle.
Sogleich er den Satz endete und sich richtig hinsetzen wollte, wurde ihm schwindlig. In diesem Augenblick kam eine Ärztin in das Zimmer hinein. "Entschuldigung? Die Besuchszeit ist vorrüber, der Patient muss sich ausruhen." dann sah sie zu dem Detektiv.
"UM HIMMELS WILEN! Legen Sie sich bitte wieder hin, ihr Kreislauf ist nicht stabil und ihre Wunden sind frisch genäht, sie können aufgehen!" eilig schickte die Ärztin Marry aus dem Zimmer hinaus und meinte, dass sie sich melden wird, wenn alles stabil ist.
"..nein.. Marry." flüsterte Sherlock, ob Marry es noch hörte wusste er nicht, da sie so schnell aus der Tür geschoben wurde.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 8th 2012, 8:35 am

Marry nickte Plötzlich kam eine Ärztin ins Zimmer und warf sie hinaus sie konnte sich nicht mal von ihrem Brudser verabschieden so schnell schlug die Frau die Tür zu.
>> Eingangsbereich.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 9th 2012, 2:39 am

Höflich klopfte der Doktor an der Tür des Krankenzimmers. Wartete jedoch nicht auf ein herein. Er schob sich durch die Tür als die diensthabende Krankenschwester gerade nicht hinsah.
Ansonsten war er ja ein gewohnt angenehmer Anblick. Nur heute kam er nicht "geschäftlich" in dieses Gebäude.
Er blieb direkt an der Tür stehen und musterte den Invalide.
Holmes lag dort in seinem Bett, kläglich, wie ein Häufchen Elend.
Jegliches Mitleid war wie weg geblasen.
"Was denken Sie sich, Holmes, so unüberlegt zu handeln?"
erhebte John ruhig seine Stimme. Es war untypisch für den Detektiv scheinbar nicht nach zu denken.
"Ansich sind Ihre spontanen Aktionen ja nicht ungewohnt, aber so..."
Irgendwie flammte doch ein wenig Mitleid im Herzen des Doktors auf. Sein Freund war die letzen Tage genauso fahrig wie er selbst gewesen.
John seufzte und verdrehte die Augen.
"Nun, alter Freund, was ist passiert? Wie ist die werte gesundheitliche Verfassung?"
Mit seinen Worten nahm John sich einen, am Rande stehenden, Stuhl und lies sich auf dessen nieder, nahe dem Krankenbett.
Doch ein wenig neugierig sah er Holmes an.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 9th 2012, 7:48 am

Er schloss für wenige Minuten seine trägen Augen und versuchte Kraft zu tanken. Dass Marry einfach verscheucht wurde, störte den verwundeten Detektiv zuerst, doch als er merkte, wieviel Energie er verloren hatte indem er sich lediglich aufrichtete, war Sherlock doch ganz froh über die plötzliche Ruhe.
Als es an der Tür klopfte, ließ Holmes seine Augen noch geschlossen. Doch der Besuch trat schnell in das Zimmer ein und schlich sich an der Krankenschwester vorbei. Ihr entging das natürlich nicht, aber als sie den Mann erkannte, ließ sie ihn schließlich gewähren.
In dem Zimmer war es ziemlich dunkel, sodass Holmes den Mann nur Schemenhaft erkennen konnte. Er trug einen Zylinder und hinkte leicht mit seinem Bein und mit einem Stock unterstüttzte er dieses.
"Watson..." stellte der Detektiv mit einer ungemein rau wirkenden Stimme fest und schloss erneut die Augen, doch diesmal nur für einen Momment. Er konnte verstehen warum sein Freund so sauer auf ihn war.
"Es ist eine Freude Sie zu sehen Watson." er richtete sich wieder ein wenig auf um ihn besser sehen zu können. "Es war keineswegs unüberlegt, wohl eher hatte die Geschichte eine ungute Wendung... welche ich mir hätte denken sollen..." konterte er.
"Der Inspector hat es geschafft jemanden in das Hauptquartier einzuschleusen und..." der Schmerz kam wieder, doch das unterdrückte er so gut wie möglich. "... und diese Quelle deutete Informationen an, die sich in einem Umschlag befinden würde. Machen wir es kurz... Lestrade sollte ihn mitlerweile in Sicherheit gestellt haben." Er war nicht nur wegen dem Fall zu dem Eckhaus gegangen. Holmes wollte auch herrausfinden, was seine Schwester mit den Typen dort zutun hatte.
Watson hatte sich neber das Bett gesetzt und beobachtete ihn doch leicht neugierig. Er war zu ihm gekommen, obwohl zuhause jemand auf ihn wartete.
Das gab Sherlock ein Gefühl von Ehre und sogleich von Schuld. Merkwürdig.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 9th 2012, 8:05 am

Als Holmes versuchte sich aufzurichten, zupfte der Doktor sein Kissen zurecht, das sein Freund eine bequeme Position einnehmen konnte.
"Sie hätten nicht alleine gehen dürfen, Holmes." tadelte John.
"Jemanden einzuschleusen um Informationen zu bekommen? Sie liesen sich zu einer solch spontanen Aktion hinreisen? Wird dergleichen nicht von langer Hand geplant?"
Der Doktor war kein Polizist, doch er hatte lange genug gedient.
"Nun denn," meinte John, "bekommen Sie irgendein Schmerzmittel?"
Watson wusste zwar nicht, welche Verletzung Holmes konkret erlitten hatte. Aber ein solch schmerz verzerrtes Gesicht verdiente ein linderndes Mittel.
Ausnahmsweise.
Endlich fand John Zeit, den Zylinder abzusetzen und den Stab bei Seite zu legen. Die Kopfbedeckung fand Platz auf einer Ecke des Nachttisches.
Die raue Stimme Holmes' beunruhigte ihn. Der Detektiv schien diesmal nicht nur mit einem Kratzer davon gekommen zu sein.
Flüchtig verirrte sich ein Gedanke Watsons zu Mary Morstan. Diese saß nun allein mit Mrs Hudson in der Baker Street und wartete. Watson tat seine Unzulänglichkeit Leid.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 9th 2012, 8:39 am

"Ich dachte, Sie hatten vor bei ihrem Gast zu bleiben." Wenn Mary in der Nähe von Watson war, fühlte sich Sherlock immer wie das fünfte Rad an der Kutsche, fehl am Platz. Diese Gefühle, die sich zwischen den Beiden entwickelten, waren für den beratenden Detektiv unbekannt. Er hatte es nicht sonderlich mit dem Liebesleben.. vermutlich wäre er aufgrund seiner Angewohnheiten und vielen Eigenarten ein schrecklicher Liebhaber.
"Wenn ich ehrlich bin, war es nicht nur deswegen... die Frau, die so plötzlich im Haus aufgetaucht war... das war Marry Jenna." Die Krankenschwester drehte sich wieder zu den Beiden um und ging zu Watson.
"Hier Doktor. Ich glaube, sie suchen das hier." Sie reichte ihm ein handgeschriebenes Blatt, aufdem alle Verletzungen, mögliche innere Blutungen und sonstige Medikamente festgehalten wurden.
Holmes beobachtete sie dabei und musterte das Blatt krittisch, als wollte er nicht, dass Watson mitbekam wie schlecht es ihm eigendlich ging.
"Es hört sich schlimmer an, als es ist... " kommentierte er.
Es war eigendlich verwunderlich, dass er überhaupt schon wach war. Sie hatten ihm wohl mit Morphin zugedeckt, damit er wenige Minuten wach sein konnte. Warscheinlich würde sein Licht bald wieder ausgehen.


Zuletzt von Sherlock Holmes am Juni 11th 2012, 9:24 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 9th 2012, 10:54 am

"Mary, ja..." Der Doktor seufzte.
"Manchmal glaube ich, ich bin schon verheiratet."
Mit dem Detektiv. Immer wieder musste er dafür sorgen das er nicht vollkommen die Bodenhaftung verlor. Oder aus der Patsche helfen.
"Mary Jenna? Die verloren geglaubte kleine Schwester?"
Verblüfft sah John ihn an. Allgemein wusste er nicht viel über das Familienleben der Holmes. Und über Mary Jenna am allerwenigsten.
Aber er konnte nicht lange staunen, denn die Krankenschwester drückte ihm Holmes' Krankenblatt in die Hände. Watson nickte dankend.
Eingehend studierte er die Daten und Fakten die in fein säuberlicher Schrift in Ärztemanier auf das Blatt gekrakelt worden war.
Holmes meinte zwar, das es schlimmer aus sah, als es war, aber...
"Stichwunde... Stück der Klinge... entfernt...." murmelte Watson vor sich hin.
Watson fuhr sich mit der einen freien Hand über den Mund. Als wolle er gar nicht das aus sprechen, was er sagen musste. Denn John wusste, das es dem Detektiv nicht gefallen würde.
"Sie sagten mal, Holmes," fing John nachdenklich an den Patienten gerichtet an, "das jede Aktion eine Reaktion fordert, nicht wahr?"
Der Doktor blickte ihm in die Augen.
"Ihre heutige Aktion fordert eine lange Bettruhe."
Er strich das Blatt glatt und legte es auf den Nachttisch. Nachdem faltete er seine Hände in seinem Schoß.
"Die eingehalten werden muss." fügte er mit Nachdruck hinzu.
Bewusst, das sich Holmes kaum daran halten würde.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 10th 2012, 12:58 am

Als Watson das Wort "verheiratet" von sich gab, zuckte Holmes leicht zusammen. Das lag weniger an dem Wort selbst, sondern eher an seiner körperlichen Verfassung und den Namen von Ms. Morstan kurz davor, dass seinen Schock noch verschlimmerte.
Dass er aber selbst gemeint war, war ihm zuerst entgangen. Da Watson ihn jedoch so ansah, war ihm schließlich bewusst was bzw. wen er gemeint hatte. Zu diesem Thema wollte er nichts Weiteres von sich geben, so blieb er einfach stumm, bis er das Thema wechselte, was sehr schnell der Fall war, sodass seine Stummheit nicht wirklich auffiel.
"Ja genau... meine kleine Schwester Marry Jenna Holmes... Ich frage mich warum sie zu mir gekommen ist."
antwortete er der Frage von seinem Freund mit einer nachdenklichen Miene.
Watson las aufmerksam den Bericht und als er geendet hatte sah er den Detektiv wieder an. Er schien seinen nächsten Satz so zu formulieren, dass Sherlock nichts negativ auslegen konnte. "Sie wissen, dass nicht alles so abläuft, wie es sollte... so wird es auch diesmal sein." sagte er leicht deprimiert und doch ziemlich ernst.
Natürlich musste er sich erholen um wieder gesund zu werden, doch so lange konnte und wollte Holmes nicht untätig ans Bett gefesselt sein. Nicht jetzt, da es wieder mit dem Fall Berg auf ging. Aber Watson würde sicher einen Weg finden um ihn davon zu überzeugen.
Sherlock fand irgendwie keine bequeme Position in dem weichen Bett, zumal er ja eine Stichwunde im Rücken und eine in der linken Seite seines Bauches hatte. Er versuchte sich kläglich etwas in Watsons Richtung zu drehen, doch das half auch nicht sonderlich viel, da ihm in jeder Sekunde schwindliger wurde.
Und doch war er wirklich froh, dass sein Freund den Weg zu ihm gefunden hatte, auch wenn Holmes sich in einer unschönen Situation, wie dieser befand.


Die RF:
Watson - Holmes

NPC:
Krankenschwester


Zuletzt von Sherlock Holmes am Juni 20th 2012, 7:40 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 16th 2012, 12:55 am

<<
Eingangsbereich

Der Inspector betrat das Zimmer sehr vorsichtig und schloss leise die Tür hinter sich.
"Hallo meine Herren." Er schaute zu Dr. Watson und überreichte ihm den Umschlag. "Hier. Achten sie bitte darauf Dr. Watson..."
Holmes war nicht mehr in der Verfassung um den Umschlag zu begutachten, so gab er ihn seinem treuen Freund. Er hatte ein schlechtes Gefühl, denn das alles geschah bloss, weil er den Detektiv so plötzlich überrascht hatte. Doch andererseits war der Detektiv einfach ohne ihn losgegangen... er hatte wohl nicht an das Yard geglaubt.
Wie es meistens der Fall war.
Mit diesem ekligen Gefühl der Schuld betrachtete er den schwachen Körper des Mannes im Bett und schaute zu Boden. "Verzeihen Sie mir, Mr. Holmes..."


Watson - Holmes - Lestrade
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 29th 2012, 3:06 am

"Das ist der Lauf der Dinge. Es geschieht nie etwas so, wie man es geplant hat. Es existieren zu viele Variablen."
Der Doktor stand auf und wand sich von seinem Freund ab. Nachdenklich richtete er seinen Blick in die Leere.
Diese Aktion hätte auch schief gehen können, dachte John. Dann gäbe es keinen Sherlock Holmes mehr.
Darauf hin sah er wieder zu seinem Freund. Sein Blick klärte sich wieder.
"Vorsicht ist besser als Nachsicht!"
John musste lächeln, als ihm bewusst wurde, wie er klang. Wie eine alte Frau vom Lande, die ein gewisses Repertoire an Bauernweisheiten pflegte.
Ohne ein Klopfen öffnete sich die Tür des Krankenzimmers. Der Inspektor trat herein und begrüßte die Herren. Selbst für seine Verhältnisse war Lestrade ausgesprochen kurz angebunden.
Er suchte den Blick zu dem Doktor und drückte ihm einen Umschlag in die Hände. Watson sollte darauf achten. Es schien, als würde etwas den Inspektor bedrücken. Doch Watson war zu taktvoll um ihn darauf anzusprechen. Wenn Lestrade reden wollen würde, würde er das tun.

RF
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 29th 2012, 12:32 pm

"Mir ist bewusst, das der bessere Teil der Tapferkeit die Vorsicht ist, aber...
Langsam verschwamm das Bild vor Sherlocks Augen und in seinem Kopf tauchte ein hoher Piepton auf, gefolgt von Schwindel und Übelkeit.
"... ich hatte nicht viele Möglichkeiten" Es wurde immer kälter, obwohl sein Körper von einer dicken Decke geschützt wurde.
Diese Kälte kam nicht von außerhalb, sondern von seinem Inneren. Er verlor wohl zu viel Blut, vielleicht war ja eine Wunde aufgegangen, oder die Wirkung des Morphin wurde so langsam schwächer.
Er hörte soweit er noch anwesend war, wie ein weiterer Besucher das Zimmer betrat und fühlte, wie er näher kam. Am Rande konnte er lauschen, wie eine bekannte Stimme mit Watson sprach. “Ist das … Lestrade?“ Schemenhaft erkannte er die Uniform und den Bart des Inspectors.
Letztendlich bekam der Detektiv nur noch mit, wie die Krankenschwester zu ihm huschte und seinen Puls mit einem angenehm warmen Handrücken fühlte. Ziemlich langsam wird er wohl gewesen sein.
Dann verließ ihn auch schon seine restliche Kraft. “ A un de ces quatre, Watson!”
Dass man ihn angesprochen hatte, hörte er nicht mehr.
Für die beiden Besucher musste es sich wohl Angst einflößend abgespielt haben.
Sie mussten mit ansehen, wie seine Hautfarbe immer blasser wurde, wie er zuerst leicht anfing zu zittern und dann in einer unbeschreiblich trägen Art die Augen schloss.
Die Krankenschwester ermahnte die Besucher, da sie glaubte, dass zu viele Menschen im Raum waren und diese Aufregung schuld war. Doch sie irrte sich, was ihr auch gleich klar wurde, als sie darauf die Bettdecke richtete und erschrak.
Schnell decke sie den schlafenden Körper des Detektivs auf, rief erschrocken nach einem Arzt und schaute vom Inspector zu dem Doktor.


RF:
Lestrade – Watson

Übersetzung des Französischen findet ihr [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuni 29th 2012, 1:44 pm

Es beschäftigte den Inspector nicht nur, dass er Schuld an Holmes Zustand war, sondern auch, dass man ihm ins Gesicht gelogen hatte.
Dieses schöne Bild, gebaut aus einer einzigen Lüge, zumindest konnte er es sich nicht anders erklären. Warum sollte eine Frau wie Marry, einen Mann wie ihn mögen oder gar lieben? Wie konnte er nur zulassen, dass Marry längst vergessene Gefühle in ihm erweckte.
Gedankenverloren hatte Lestrade auf den Umschlag gestarrt, den er dem Doktor überreicht hatte. Doch dann hörte er ein leises Stöhnen, welches von Sherlock Holmes zu kommen schien. Sein Gesicht war total blass und er bekam Augenringe, die den Inspector ziemlich verunsicherten. So hatte er Holmes noch nie gesehen.
Es spielte sich alles ziemlich schnell ab. Der Detektiv fing an zu zittern und verlor sein Bewusstsein. Die Krankenschwester hatte das auch beobachtet und rannte zu dem Detektiv. “Gehen Sie bitte zur Seite“ meinte sie recht unhöflich, fühlte seinen Puls und musterte Holmes.
Als sie ihn darauf erschrocken aufdeckte, schaute Lestrade wieder leichenblass und schockiert zu dem Doktor und wieder zur Krankenschwester.
Wenn der Inspector etwas nicht vertragen konnte, dann war es der Anblick und, was vielleicht noch schlimmer war, der Geruch von frischem Blut.
Genau das bot sich plötzlich gesammelt in diesem Raum, was Lestrades Kreislauf erheblich schwächte.
"Dr. Watson?!" keuchte Gabriel noch und hielt sich darauf am Bettende fest, um nicht in die Gefahr zu kommen, umzukippen.


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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuli 6th 2012, 5:16 am

Sherlock flüsterte nur noch ein paar Worte, bevor er das Bewusstsein verlor.
Die Krankenschwester fühlte routiniert den Puls, stockte und deckte den Detektiv auf.
Es war genau das passiert, das der Doktor befürchtet hatte:
Die Wunden waren wieder aufgebrochen.
Nur beiläufig registrierte Watson den Ausruf des leichenblass gewordenen Inspektors. Denn ein Ruck ging durch den Körper Watsons. Er beugte sich über den Detektiv, hatte Stab, Hut und den Umschlag fallen gelassen, und versuchte die Blutung zu stoppen.
John presste seine linke Hand auf die Wunde seines Freundes.
"Tücher, schnell!" wies er die Schwester an.
Er handelte geflissentlich routiniert. Während er in Afghanistan war, passierte eine solche Situation öfter als es im lieb gewesen war.
Die Schwester flog und kam wenig später mit frischen Tüchern und Verband zurück.
Mit der Rechten nahm Watson die Tücher entgegen und drückte sie auf die Wunde, auch prüfte er den Pulsschlag seines Patienten.
Mit wenigen knappen Worten wies er die junge Frau an, ihm zu helfen.
Sie entfernten den alten Verband und legten einen neuen Druckverband an.

Watson trat zurück.
Er hatte getan was er konnte. Die Blutung war gestillt. Vorerst.
So schnell würde Holmes nicht aus dem Hospital kommen, soviel war sicher. Dafür würde er höchst persönlich sorgen.
Er atmete tief ein und wieder aus. Geschafft.
Der Blick des Doktors fiel auf seine Hände. Sie waren rot. Verschmiert mit dem Blut Holmes'
Johns Mundwinkel verzogen sich leicht nach unten. Fahrig griff er eins der Tücher, die noch sauber am Fussende der Liege lagen. Die Schwester hatte wohl weislich mehr geholt als gebraucht wurde.
Notdürftig wischte er das Blut ab und sah zum Inspektor. Sein Dienst war also noch nicht zu Ende.
"Sie sollten sich setzen Inspektor."

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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyJuli 6th 2012, 7:18 am

Dr. Watson schien in einen Automatismus zu verfallen und half seinem verwundeten Freund mit schnellen und fähigen Händen.
Das viele Blut schien ihm gar nichts aus zu machen, ganz im Gegensatz zu Lestrade.
Der Inspector drehte seinen Kopf von Holmes weck und zwang sich auf den Boden zu schauen. Da auf dem Boden erkannte er den Hut von Watson, seinen Gehstab und den Umschlag, den er ihm zuvor gegeben hatte. So bückte sich Gabriel um die Sachen des Doktors aufzuheben. Das war wohl auch das Einigste, was er in dem Moment sinnvolles tun konnte.
Dabei wurde ihm aber nur noch schwindliger, sodass der blasse Mann sich nur langsam erheben durfte und sich wieder mit der freien Hand festhalte musste.
Nach kurzer Zeit war die Blutung des Detektivs gestillt und alle sichtlich erleichtert.
Da fiel der Blick des Inspectors auf die blutverschmierten Hände des Doktors und ihm wurde wieder schlecht.
Mit gesenktem Kopf setzte er sich, als Watson ihm den Stuhl anbot und legte den Umschlag mit samt dem Hut auf seinen Schoß. Den Stock lehnte er an den Stuhl.
Was ihn plagte war sein schlechtes Gewissen und die Wut, die in ihm aufkam. Warum musste Sherlock Holmes solche Dinge immer allein unternehmen und die Hilfe anderer verweigern?!
Er verblieb so wenige Minuten, doch dann kam ein Gedanke in ihm auf: Er musste fort von hier, vielleicht zu seinen Kollegen oder... zu Marry.
"Verzeihen Sie bitte Doktor Watson. Ich habe einen schlechten Magen, was soetwas angeht." Lestrade schaute entschuldigend zu Watson.
"Ich denke, es wäre besser, wenn ich nun gehe." Lestrade erhob sich vorsichtig und legte den Umschlag und den Hut auf den Stuhl.
Er musste sich zusammen reißen. Was würde John Watson wohl von ihm denken?
"Wenn sich sein Zustand verändert, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir bescheid geben Doktor."
So drehte sich Gabriel zu der Tür und verschwand aus dem Zimmer. Der Geruch des Blutes war immer noch in seiner Nase.

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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyAugust 29th 2012, 10:48 pm

Sherlock lag im Bett, ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben. Man konnte lediglich sehen, wie sich die Decke etwas anhob und absenkte. Ein Zeichen, dass er atmte, immerhin.
In seinem Kopf war alles schwarz, kein Traum und keine Stimme, die ihm etwas zuflüstern konnte. Der Schlaf, dem Holmes derzeit erlag, war die Folge seines Blutverlustes und der Medikamente.
Es war für ihn beinahe so, als würde er durch einen endlosen Tunnel wandern müssen, der in der Ferne ein helles Licht zeigte, welches sich aber immer weiter entfernte, wenn er versuchte es zu erreichen.
Hoffendlich wird das Gefühl der Schwerelosigkeit bald enden.
Es gab ja noch einen Fall zu lösen und in dieser körperlichen Verfassung würde es sicherlich schwerer werden, als es sowieso war.
Vielleicht musste Watson diesmal ohne Sherlock Holmes auskommen. Zumindest solange, wie ihm die Kraft fehlte aufzustehen.
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BeitragThema: Re: Ambulanz/Zimmer1   Ambulanz/Zimmer1 EmptyNovember 23rd 2012, 5:07 am

Watson nickte Lestrade zu, der sich alsbald verabschiedete. Vorher jedoch versicherte der Doktor ihm noch, das er ihn informieren würde, wenn sich der Zustand von Holmes ändere.
John seufzte leise, schritt zu der Tür, die der Inspector im Eifer des Gefechts offen gelassen hatte, und schloss diese. 'Der Mann sollte sich einen Moment setzen. Man sollte meinen den Anblick von Blut sei er aufgrund seiner Arbeit gewohnt.'
Für einen Moment lehnte sich der Mann an die Tür und betrachtete seinen Freund. Der dort schlafend auf der Liege lag. Bis sein Blick auf seine Hände viel. Die Reste von Blut störten John.
"Du musst einen Moment ohne mich auskommen, alter Freund." sprach John leise und verlies das Zimmer.
Nach nur ein paar Augenblicke jedoch erschien der Doktor wieder, nur mit sauberen Händen. Wieder schloss er sachte die Tür und nahm Kuvert und Hut von dem Stuhl um sich auf selbigen zu setzen. Denn John hatte beschlossen noch ein Wenig aus zu harren.
Er legte Umschlag und Hut unter den Stuhl, verschränkte die Arme und fing an Holmes ein wenig zu beobachten. Selbst jetzt hatte Sherlock so seine Eigenheiten. John musste schmunzeln.
Auch John kam nun langsam innerlich zu Ruhe. Man hatte es ihm zwar nicht angemerkt, aber auch ihm ist das Adrenalin durch die Adern geschossen. Lediglich die Routine hatte ihn präzise handeln lassen. Doch so wie es nun aussah, würde Holmes durch kommen.
'Es ist schließlich nichts anderes zu erwarten, bei diesem sturen Menschen.'
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