Ambulanz/Eingang

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altes Eckhaus
(Mit Sherlock und Marry)

Leichenblass stieg Lestrade aus der Kutsche aus und half den Detektiv in die Ambulanz zu bringen.
Dort angekommen rannten sie zur Rezeption und wurden zu einem der Zimmer geführt.
Zimmer 002 - Notaufnahme! Ärzte sammelten sich in dem hellen Zimmer, als die Polizisten den verwundeten Holmes in das Bett gelegt hatten.
Wie erwartet wurden sie aus dem Zimmer geschickt. "Ihr könnt gehen.. Kümmert euch um diese Dawn und die anderen..." sagte er zu seiner Truppe gewandt. Als seine Kameraden verschwanden, setzte sich der Inspector auf einem der vielen Stühle im Flur und ließ seinen Kopf hinunter sacken, gestützt von den Armen. Es war nicht nur so, dass ihm übel war von dem ganzen Blut, sondern auch, dass er sich schuldig fühlte.

Marry stieg aus der Kutsche aus und sah wie die Männer ihren Bruder in ein Zimmer führten sie setzte sich neben den Inspector und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Meinen sie er überlebt es Inspector? fragte sie nervös und sie zitterte am ganzen Körper sie fühlte sich sehr schuldig sie hätte nicht zulassen dürfen das dies geschieht.

"Ich hoffe es... Er ist zwar sehr zäh, aber zwei Messerstiche... so viel Blut..." Lestrade ob seinen Kopf. "Verzeihen sie mir bitte. Er wird es schaffen! Munterte Gabriel die verzweifelte Frau auf.
Er sollte vielleicht das Thema wechseln. "Darf ich fragen wie sie heißen? Ich habe das Gefühl, dass ich sie bereits getroffen habe.." Der Inspector richtete sich wieder auf und schaute zu seiner Gesprächspartnerin, doch als er die Blutflecken auf ihrer Kleidung sah, musste er wieder weck schauen.

"Inspector ... sie kennen mich! Mein Name ist Marry Holmes... ich bin Sherlocks Schwester!" und eine ihrer besten Verbrecherinnen! fügte sie innerlich hinzu sie sah den Inspector an er schien immer noch sehr niedergeschlagen zu sein - wie sie. Marry Jenna sah zu dem Raum in dem ihr Bruder lag und ihr lief eine Träne über die Wange. Was ist wenn Sherlock nicht überlebte? Das wäre zu viel für die Verbrecherin.

Marry Jenna Holmes? Also DAS hatte er nicht erwartet. "Oh.. okay.... Sie waren aber lange fort Ms. Holmes... Es tut mir leid, dass sie das miterleben mussten." Er wollte sie nicht weiter auf ihre Vergangenheit ansprechen und fügte hinzu: "Ich bin als Freud von Sherlock hier und nicht als Inspektor... sie müssen nichts befürchten. Ich denke das hier ist jetzt wichtiger.. meinen sie nicht?" Lestrade erhob sich und versuchte seine Übelkeit loszuwerden indem er hin und her lief.

Marry nickte "Ja das meine ich auch und wenn sie wollen können sie mich hiernach festnehmen aber ich habe nichts getan wie sie gesehen haben." sagte sie als der Inspector dann aufstand bemerkte sie erst das ihr kleid mit Blut befleckt war. Sie stand ebenfalls auf und ging zum Inspector "Wollen sie sich nicht lieber hinsetzten? Und vielleicht etwas trinken?" fragte sie ihn und bemühte sich ihre Stimme ruhig klingen zu lassen.

Eigendlich bräuchte er jetzt Feuerwasser um sich zu beruhigen, doch dann würde die Übelkeit wohl gewinnen. "Sie haben Recht. Ich sollte mich setzten, ein Verletzter reicht völlig aus..." Lestrade sah, als Marry aufstand, dass ihr eine Träne über die Wange gelaufen war. "Vielleicht sollten sie auch etwas trinken." Sherlock schien ihr wohl sehr am Herzen zu liegen. Eigendlich hatte Gabriel gedacht, dass die Beiden sich nicht mehr allzu nahe stehen würden. Seitdem sie total andere Wege eingeschlagen hatten.
Marry.. ich hoffe ich darf Marry sagen... heute wird keiner mehr verhaftet!" Vielleicht hatte sie sich ja geändert?

Marry nickte und setzte sich. "Ja sie dürfen Marry sagen wenn ich Gabriel sagen darf..." sagte sie. Sie fand es nett das er sie nicht verhaften wollte aber wahrscheinlich käme er doch bald zu diesem vergnügen denn sie wollte auf keinen Fall so ein Hausfräulein Leben führen sie brauchte dieses Vergnügen einen Diebstahl oder einen Mord zu begehen einfach. Dachte er etwa sie könne sich jemals ändern?

OUT: Ich schik dir mal eine PM

"Einverstanden! antwortete der Inspector der Schwester des Detektivs.
Es wird wohl nicht das letzte mal sein, dass die beiden sich sehen würden. Es wäre natürlich gut, wenn eine schöne Frau, wei sie es war, nicht mit solchen Menschen verkehrte, doch so ganz war sich Lestrade nicht sicher, dass jemand, der eine Begabung in etwas hatte, auch wenn es Morde waren, so schnell aufgibt. Aber das würde sich wohl erst später herausstellen.
Er lief zu der Rezeption und fragte nach Tee. Zum Glück hatte die Dame dort frischen Tee aufgebrüht und gab dem Mann zwei Tassen mit heißem Schwarztee. Gabriel kam wieder zu Marry, mit einem freundlichen Lächeln. Die Frau an der Rezeption kam hinterher gelaufen und brachte Milch und Zucker. Auch sie schien etwas schockiert zu sein, was soeben geschehen war... und sie hatte nur das Ergebnis des Kampfes gesehen.
Lestrade war sich zwar sicher, dass Holmes die Angreifer sich er auch verwundet hat, aber nur wegen ihm wurde er so zugerichtet.. Nur weil er ihn gerufen hatte... Die Frau setzte sich wieder hinter den Tisch an der Rezeption. Lestrade nahm auch wieder Platz und mischte seinen Te mit etwas Milch und Zucker.

OOP: Okay

Marry zitterte immer noch sie hatte einfach angst um ihren Bruder und auf wenn Gabriel meinte er würde es überlegen hatte sie leichte Zweifel.
Plötzlich musste sie daran dachten was hiernach in ihrer "Welt" loswäre.
Das Haus war als Versteck enttarnt und ein Verräter wurde gesucht.
Wer würde ihn töten?
Und wer würde weiterhin zu ihr die treue halten?
Was ist wenn sie getötet werden sollte?
Was konnte sie jetzt tun?
Sie musste den Verräter töten denn was blieb ihr anderes übrig?
Wenn sie nur wüsste wo er sich befand?
Marry sah skeptisch auf die Uhr es war noch vor neun.
Sie wand sich dem Inspector zu und wollte sagen das sie kurz gehen würde aber sie brachte es nicht übers Herz Sherlock hier allein zulassen.
Also blieb sie sitzen und wartete.

"Hier bitteschön" Gabriel reichte ihr den frischen Tee von der Frau an der Rezeption.
Er fühlte, dass sie unruhig wurde und die anstalt macht zu gehen. Diese Unruhe lies die wunderschönen braunen Haare von Marry von ihrer Schulter rutschen. Gabriel nippte an seinem Tee und schaute in Marrys strahlend grüne Augen. Ein schönes Bild. "Wenn sie wollen, können sie ruhig raus gehen. Ich werde ihnen natürlich Meldung erstatten, wenn sich was getan hat. Eigendlich wollte er noch hinzufügen, dass er sich freuen würde sie wieder zu sehen, doch das musste er sich natürlich verkneifen. Es wäre total unpassend herrüber gekommen und Marry wäre vielleicht sogar sauer geworden, dass er soetwas nach dem Geschehen sagte.

Marry nahm dankbar den Tee an und trank einen Schluck "Nein ich kann jetzt nicht gehen... nicht wärend mein Bruder hier liegt und es unsicher ist ob er es überlebt" sagte sie und ihr liefen die Tränen in die Augen denn wenn sie das jetzt so aussprach hörte es sich schlimmer an als in ihren Gedaneken aber sie konnte ihre Gefühle noch bändigen und nahm schnell noch einen Schluck. Sie betrachtete den Inspector mal genauer er war ein schöner Mann von einer normalen Statur und .... sie hörte auf so zu denken wie ihr Bruder und strich ihre Haare nach hinten.

Marry... er schafft das schon. Gabriel legte seine Hand vorsichtig auf die Schulter der schönen Frau.
Er konnte es nicht ertragen, wie sie so daran litt. "Machen wir es so, ich frage gleich einen dieser Ärzte wie es aussieht und wenn alles gut ist, beruhigen Sie sich und machen einen Spaziergang." mit Mir..? Gabriels Gesicht war schon wieder in normaler Farbe und seine Übelkeit hatte sich verabschiedet.

Marry nickte und sie sagte ;"Das werde ich tun aber nur wenn sie mitkommen!" ihre Stimme klang merkwürdig sanft und sie hoffte so sehr das er recht hatte und er das schaffen würde. Sie sah wie einer der Ärzte aus dem Zimmer kam und auf sie zu lief "Sie gehören zu ihm?" fragte er und Marry nickte sprachlos Jetzt braucht Gabriel nicht mehr fragen! dachte sie und wartete den Bericht des Arztes ab "Er wird bald aufwachen... wir haben alles getan was ging!" sagte er Marry stand auf "Darf ich zu ihm?" fragte sie hektisch er nickte fügte aber hinzu "Aber nur einer!" Marry sah kurz zu Gabriel ging dann aber ins Zimmer 002.

>> Zimmer 002

"Ich werde mitkommen, wenn Sie das wollen." Gabriel freute sich, dass sie ihn dabei haben wollte.
Doch bevor er noch etwas sagen konnte, tauchte auch sochon der Arzt auf, der sich um Holmes gekümert hatte.
"Schon in Ordnung. Ich warte hier auf Sie!" meinte er verständlissvoll zu Marry, als der Arzt sagte, dass nur einer zu Sherlock hinein durfte. Er beobachtete, wie Marry eintrat und setzte sich wieder auf den Stuhl. Mit dem Tee in der Hand wartete Lestrade geduldig.

Nach kurzer Zeit des Wartens kam ein Polizist in die Ambulanz. "Inspector! Inspector, ich habe sie gesucht! Sagen sie, was machen sie denn hier? Nunja also ich habe hier den Umschlag, den Mr. Holmes wollte. Wo ist er eigendlich?" Lestrade schaute den Mann verdutzt an. "Holmes liegt hier..! Was ist das.. Momment, sind das die gesuchten Informationen und Instruktionen?!" fragte er nervös. "Er liegt hier? Oh nein.. was ist geschehen?" eine kuze Stille überkam die Beiden. "Oh ja.. verzeihung. Ja das sind die Informationen.. gebn sie die bitte auch Mr. Holmes weiter wenn es ihm besser geht...!" Er hatte es wohl eilig, da er freundlich zum Abschied nickte und die Ambulanz wieder verließ.
Gabriel hielt den großen Umschlag in der Hand, aber er wollte ihn nicht öffnen. Zumindest noch nicht, erst wenn er Sherlock Holmes sehen konnte. Er wollte es mit ihm zusammen öffnen. So steckte er den Umschlag in die Innentasche seines Jacketts und schaute zu der Tür des Zimmers 002.

Marry wurde der Ärztin aus dem Timmer geworfen und stand nun gegenüber von Gabriel und sah sich verwirrt um
"Was war das denn jetzt?" fragte sie wärend sie die Informationen die Sherlock ihr gegeben hatte im Kopf nochmal duchging und speicherte.
Sie hatte doch gewusst das Sherlock nicht stark genug war um zu sitzen ihr viel sofort auf das Gabriel etwas in seiner Tasche hatte sie erinnerte sich an den Umschlag den Sherlock erwähnt hatte mit Informationen. "Sie haben den Umschlag!" sagte sie zu ihm und sah ihn verwundert an.

"Wie geht es ihm?.. Sie wurden.. rausgeschmissen? Ich sehe... er braucht wohl Ruhe." Er sah wie Marry sein Jackett musterte.
"Ja Marry. Er wurde mir gerade von einem unserer Spione überreicht.. ich möchte ihn aber nicht alleine öffnen.. " gab er ehrlich zu und schaute sie sanft an, während er seine Tasche mit einer Hand hielt.
Er mochte diese Frau wirklich sehr, doch sie waren auf ganz verschiedenen Seiten. Leider ist das wohl unmöglich..
Gabriel stand wieder auf und kam näher zu der braunhaarigen Schönheit. "Ich sagte doch, es wird alles gut."

"Ja... Könnten wir auf das Angebot von ihrem Spaziergang zurück kommen Gabriel?" fragte sie freundlicher.
Ihre vorige zitternde und ängstliche Gestalt hatte sich wieder zurück in die starke und selbstbewusste Frau verwandelt.
Wieso muss er nur auf der anderen Seite stehen? Wieso kann er nicht bei mir sein? fragte sie sich geheim. Keiner sollte wissen das sie so langsam wirklich etwas für ihn empfand also fügte sie gleichgültig hinzu "Natürlich nur wenn sie wollen!"

Es freute den Inspector, dass Marry sein Angebot erwähnte. Natürlich würde er gerne mit ihr Spazieren gehen, aber seine Freude musste er natürlich etwas verharmlosen. "Das wäre jetzt eine gelungene Abwechslung, wenn sie wollen, kann es sofort los gehen. Wo sollen wir denn hingehen?" fragte er schon etwas nervöser. Gabriel hatte keinerlei Erfahrung mit Frauen. Er ist eigendlich eher ein Karrieremensch, aber bei Marry verand es irgendwie beides ein wenig.

"Ich war so lange nicht mehr in London ich hatte Glück das ich herausgefunden habe Sherlock wohnt und wo..." sie brach den satz ab und setzte ein Künstliches Lächeln auf. "Suchen sie sich aus wo es hingehen soll!" sagte sie dann ruhig und wartete seine Antwort ab. Er war so anders als die Männer die sie bissher kennen gelernt hatte nur sie musste sich schmerzhaft bewusst machen das dass nie was werden könne.

Gabriel nickte freundlich und lächelte. Wir könne zu einem der Parks gehen. Es hat heute Morgen ja geschneit und ich bin mir sicher, dass diese Aussicht sehr schön sein wird." Soetwas hatte Lestrade noch nie gefühlt, doch er sollte sich zügeln. Was würden seine Kollegen denken, wenn er mit Marry Holmes zusammen kommen würde... was würden Sherlock Holmes und John Watson wohl von ihm denken. Ach ... ich stehe ihr doch blos in dieser schweren Zeit bei und zeige nur einen Teil von London. Genau! So kann ich das sagen, wenn jemand frägt!
Gabriel nahm vorsichtig die Hand von Marry und führte sie zum Ausgang. "Hier entlang zum Hyde Park."

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Hyde Park (über viele Straßen, die wir überspringen)

Marry wusste zwar wo es lang geht aber die Berührung von Gabriel konnte sie nicht einfach so ausblenden sie folgte ihm innerlich aufgeregt, dahin wo er hin wollte.

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Hyde Park

Ihm wurde noch mulmiger zu Mute.
Es war ja nicht so, das Krankenhäuser, Hospitale oder Lazarette Angst machten. Das wäre eine recht lästige Sache, wenn man doch seinen Beruf betrachtete. Nein.
Er wusste welche Grausamkeiten sich hinter den geschlossenen Zimmertüren sich verbargen.
Und er wusste nichts genaues über den Vorfall. Doch Watson dachte positiv.
Holmes ist ein zäher Hund.
Er nickte der Empfangsdame zu und ging mit festem Schritte durch die Flure.

---> Holmes' Zimmer

<< Hyde Park

Es war ein Fehler mit Marry zu dem Park zu gehen. Warscheinlich spielte sie ihm nur etwas vor, damit sie sich bei dem Inspector des Scotland Yard einschmeicheln kann. Marry dachte vielleicht, dass es funktioniert hatte, aber Gabriel konnte und durfte bei soetwas nicht mitziehen. Auch wenn er es gerne wollte. In der Ambulanz angekommen, verhielt sich Gabriel leise und fragte an der Rezeption, ob der Detektiv Besuch erhalten konnte. Die Frau zeigte zu dem Zimmer. Er folgte ihrem Blick und sah dort im Zimmer 002 Watsons Hut auf einem kleinen Tisch liegen. Er hatte also bereits Besuch. "Danke." sagte er, so höflich war Lestrade eben und ging trotzdem vorsichtig zu dem Zimmer. Als kein Arzt in Sicht war, klopfte er an der Tür und wartete. Wenn nicht konnte er vielleicht auch Dr. Watson den Umschlag geben.