Name: Sherlock Holmes
Alter: ca. 30
Geschlecht: Männlich
Berufung: beratender Detektiv
Aussehen: Man schätzt den Detektiv auf über sechs Fuß (ca. 1,75 - 1,80m.) Seine Statur kann man als normal bezeichnen, es kommt eben ganz auf seine Verfassung an. Holmes hat einen muskulösen und doch schlank wirkenden Körper. Die Haare sind dunkelbraun und scheinen im Sonnenlicht sogar etwas helbraun. An den Ansätzen der Kottleten sind manchmal sogar einzelne graue Härrchen zu sehen, die ihn noch seriöser machen.
Er trägt keinen Bart, bis auf die drei Tage Bärte, wenn er wieder in seiner einzelgänger Phase steckt und sich in seinem Zimmer einschließt.
Sein Gesicht kann man als kantig, beinahe schon hager und blass bezeichnen. Die stechend grauen oder fast schon silbernen Augen von Sherlock Holmes spiegeln seinen wachen und stäts aufmerksamen Geist wieder.
Wenn sich Holmes in London aufhällt, kann man ihn, aufgrund der Kleidung, kaum von den anderen Mitmenschen der Mittelschicht unterscheiden.
Wenn er aber seine Heimat verlässt, trägt er vorzugsweise seinen Reisemantel, ein Winterjackett oder den karrierten Überzug.
Kopfbedeckungen variieren bei ihm heufig. Mal ist es der Deerstalker-Hut, mal eine Jagdkappe oder die typisch englischen Mützen.
Persönlichkeit:Eigendlich ist Holmes ein freundlicher und wohl erzogener Mann, aber da jedes Genie auch seine Eigenart hat, kann man sich denken, dass das nicht alles ist. Egal wo sich Holmes befindet, kann er nicht anders als die Menschen, die er begegnet zu beobachten und ihre Eigenschaften oder ihre Art zu Leben, innerhalb Sekunden, durch die kleinsten Hinweise, herauszufinden.
Sherlock Holmes ist nicht nur aus pragmatischen Gründen auf seinen Freund angewiesen, sondern auch, weil er sonst an den emotionalen
Leerstellen seiner Persönlichkeit zerbrechen würde.
Der begabte Detektiv würde sich für jeden seiner Kameraden ins Feuer stürzen, das ist wohl auch eine seiner Schwächen, denn dadurch befindet er sich öfters in gefährlichen Situationen! Er vertraut nicht jedem, was ihn vielleicht sogar interessanter ihnen gegenüber macht. Vorsicht ist eben besser als Nachsicht! Über seine Gefühle redet er auch ungern, weil er sich dann schwach und berechenbar fühlt.
Und doch kommt es vor, dass Holmes und Watson längere und vertraute Gespräche miteinander führen.
Familie:Sherlock Holmes hat einen Bruder namens Mycroft, den er sogar als höher begabt wie sich selbst bezeichnet und eine kleine Schwester namens Mary Jenna. Sie ist das genaue Gegenteil von Sherlock, zumindest was seine Arbeit betrifft. Sie ist kriminell und schert sich nicht um das Gesetz, trotzdem achtet er sie.
Allerdings sei Mycroft phlegmatisch und träge. Er hat keinerlei gefallen an der Arbeit als Detektiv.
Mycroft ist Politiberater in britischen Staatsdiensten und Gründungsmitglied des "Diogenes Club", welchen Sherlock:
Klub der "ungeselligsten Männer in London" nennt.
Ansonsten wird nurnoch die Großmutter der drei Geschwister erwähnt. Sie ist die Schwester des französischen Malers: Horace Vernet.
Liebt:- seine Pfeife
- seine Violine [oder auch Stradivari-Geige]
- alte Waffen
- knifflige Situationen
- es spät aufzustehen
- kleine Neckereien zwischen ihm und dem Dr.
- Forschungen an lebenden Modellen -> Watson's Hund Gladstone
- die Nähe zu Irene Adler!
Hasst:- auf Pferden zu reiten
(sie sind vorne wie hinten gefährlich und wenn sie dann in der Mitte, zwischen meinen Beinen, rumbocken... ich bevorzuge Zugwägen! )- die, wenn auch seltene, Auswegslosigkeit
- jemanden im Stich zu lassen
- wenn Mrs. Hudson nörgelt
- die Nähe zu Irene Adler!
Fähigkeiten:Der Detektiv ist musikalisch sehr begabt und spielt demnach auch gut auf seiner Violine, auch wenn das seinen Kameraden zur Weißglut bringen kann.
Holmes ist im Stande aus, nur in Spuren vorhandenen, Indizen messerscharfe Schlussfolgerungen zu erhaschen.
Er hat eine besondere Art Verbrechen mit seiner forensischen Arbeitsmethode, die ausschließlich auf detailgenauer Beobachtung
und simpler Schlussfolgerung beruht, in kürzester Zeit aufzulösen. Sein rationales Denken und sein unglaublicher Scharfsinn geben ihm
auch noch den entscheidenden Vorteil in seinem Beruf.
Sherlock Holmes scheint geschärfte Sinne und eine unübertreffbare Kombinationsfähigkeit zu haben, auch klar zu seinem Vorteil.
Er hat die Fähigkeit Aktionen anderer Sekunden zuvor in seinem inneren Auge "zu sehen" und so seine Taktik danach zu orientieren.
Ganz vom Vorteil ist dabei, dass er ein guter Fechter und Faustkämpfer ist.
Schwächen:Holmes mag vielleicht mutig sein, doch ist er in manchen Situationen ziemlich taktlos!
Auch nicht gerade positiv ist, dass er viel Pfeife raucht und einen hoheh Alcoholkonsum hat.
Außerdem hat Holmes die Neigung, in besonderen Notlagen auch Gesetze zu brechen und/oder sich in Gefahr zu bringen.
EIne weitere aber sehr wichtige Schwäche ist Irene Adler. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, weiß aber, dass sie ihm etwas verheimlicht.
Trotz allem ist sie DIE Frau in seinem Leben, für die er anders empfindet, auch wenn er das nicht zeigen will.
Geschichte:- 6. Januar 1854 geboren
- Chemiestudent Mitte des 19. Jahrhunderts
- entwickelte bzw. verbesserte in der Universität seine Fähigkeiten der Kombination und Beobachtung.
- Während seiner letzen Studiensemester arbeitete er bereits als Detektiv.
- Lebt nach der Uni in London und sucht einen Mitbewohner für die Wohnung in der Baker Street 221b
- trifft 1881, aufgrund dem freundlichen "Schubser" von Stamford, auf John H. Watson, welcher darauf bei ihm einzieht.
- erster Satz zu Watson: "Sie sind in Afgahnistan gewesen, wie ich sehe."
- treffen zusammen auf viele mehr oder weniger wichtige Personen wie Inspector Lestrade, usw.
- Watson und Holmes werden ein eingespieltes Team, indem sich jeder respektiert und erleben zusammen seither die besten Abenteuer.