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Flur
Vorsichtig trat Holmes in das Zimmer des Dr.`s und schloss die Tür leise hinter sich.
Es war ziemlich dunkel, sodass der Detektiv nicht viel erkennen konnte.
Also suchte er sich im Dunkeln einen Weg durch das Zimmer und zu dem Fenster.
Als er sein Ziel erreicht hatte, schob er den Vorhang erst wenige Zentimeter zur Seite und spähte durch den kleinen Spalt.
Das grelle Licht fiel auf den großen Teppich des Raumes und offenbarte die Ordentlichkeit des Besitzers.
Nun öffnete Holmes den Vorhang ganz, sodass er nun auch ausmachen konnte wo sein Freund lag.
Es war gut, dass er nichts von den Geschehnissen im Hause mitbekommen hatte.
Es wäre ihm nur noch schwerer gefallen das zu verbergen, was für Holmes bereits klar war.
Egal was diese Frau für Watson bedeutete, er konnte doch nicht erwarten, dass sein Freund Sherlock das einfach annahm oder es sogar akzeptierte. Es gab sicher viele Gründe für die Heimlichtuerei aber irgendwann musste es öffentlich werden. Und irgendwie fürchtete sich Holmes davor.
Der Detektiv blickte sich im Zimmer um und zog darauf eiskalt die Decke des schlafenden Watson hinunter.
Er setzte sich nach dieser Aktion auf den Sessel, der nicht weit von ihm entfernt stand und wartete mit verschränkten Beinen, bis Watson aufwachte.
Schade, dass Gladstone nicht hier ist, das wäre noch lustiger geworden! dachte der Detektiv lächelnd.